Die größten Turniere im Tennis

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Die wichtigsten Turniere, die man sich im Tennis-Kalender rot anstreichen sollte, sind die vier Grand Slams (auch bekannt als die Major-Turniere). Diese vier Turniere sind ein Garant dafür, dass man die großen Tennis-Stars dabei beobachten kann, wie sie verbissen und unter Aufgebot ihres gesamten Könnens um die ganz großen Preisgelder des Sports kämpfen. Außerdem gibt es in diesen Turnieren mehr Punkte für die Weltrangliste abzustauben als in allen anderen Turnieren.

Die Top-Spieler nutzen die anderen Turniere der Saison hauptsächlich, um sich pünktlich zu diesen vier großen Turnieren ihre Spitzenform zu erarbeiten. Die Major-Turniere ziehen auch die meiste mediale Aufmerksamkeit auf sich. Aus allen diesen obengenannten Gründen werden wir uns im Folgenden vor allem diesen vier großen Events des Tennissports widmen, wobei der Davis Cup (ein nationaler Cup für die Herren des Sports) und der Fed Cup (der Cup für die Ladies) ebenfalls nicht außen vor bleiben werden.

Wimbledon

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Wimbledon ist das älteste Tennisturnier der Welt und gilt auch als das prestigeträchtigste Event des Tenniskalenders. Kein Wunder, schließlich beehren Williams und Kate den Wettkampf für gewöhnlich mit ihrer Anwesenheit. Seit 1877 wird das Turnier in Londons All England Club in Wimbledon ausgetragen.

Traditionellerweise erstreckt sich das Turnier über einen Zeitraum von 14 Tagen und beginnt Ende Juni. Allerdings gab es im Tennis-Kalender kürzlich einige Änderungen, weshalb Wimbledon aktuell im Juli beginnt.

Andere langjährige Traditionen des Turniers umfassen eine Kleiderordnung für die royalen Schirmherren und die Spieler. Erdbeeren mit Schlagobers sind die berühmte Zwischenmahlzeit der Wahl auf der feinen Tennis-Veranstaltung. Alleine im Jahr 2007 verputzten die anwesenden Fans gute 34 000 Kilo Erdbeeren, von den circa 10 000 Litern Schlagobers gar nicht zu sprechen. Wimbledon ist außerdem bekannt dafür, dass rund um den Tennisplatz keine Sponsor-Werbungen zugelassen sind. Besonders beliebt ist Wimbledon auch bei Sportwetten-Fans, die Freude an einer kleinen Wette haben. Bei Mr Green und Konsorten gibt es sowohl Wetten mit festen Quoten, als auch Live-Wetten.

Die Geschichte von Wimbledon

Das Turnier von Wimbledon wird seit 1877 im namensgebenden Ort ausgetragen und zählt somit zu den ältesten Sportveranstaltungen der Welt. Bis zum heutigen Tag finden die großen Wettkämpfe alljährlich im All England Club statt – wo damals alles begann. Die Dauer des Wettbewerbs beträgt ungefähr 14 Tage.

Wimbledon ist zudem das einzige Grand Slam Turnier, das nach wie vor auf traditionellem Gras ausgetragen wird. Grundsätzlich gilt für Wimbledon, wie wir bereits häufiger angedeutet haben, dass viele Aspekte des Turniers in alten Traditionen verhaftet sind. Die Regeln, die damals für das Rasentennisturnier entwickelt wurden, sind den heute gültigen Regeln immer noch recht ähnlich, wenn auch nicht völlig unverändert.

Die erste Person, die das Turnier gewinnen konnte, war ein Gentleman namens Spencer Gore. Zu dieser Zeit war es nur Männern erlaubt, am Turnier teilzunehmen. Das Damen-Einzel, sowie das Herren-Doppel wurden erst 1884 eingeführt. Das Damen-Doppel und das gemischte Doppel wurden zum ersten Mal im Jahr 1913 ausgetragen.

So ist Wimbledon aufgebaut

Die Wimbledon-Auslosung erfolgt nach dem Zufallsprinzip, wobei ein Computer die Position für jeden Spieler bestimmt. Im Vorfeld der Auslosung werden die 32 besten Spieler der Weltrangliste (die sogenannten Seeds) aus dem Topf entfernt, bevor sie zu einem späteren Zeitpunkt von den Organisatoren wieder hinzugefügt werden. Die Einzelturniere werden über sieben Runden ausgetragen. Diesen Spielern ohne Seeds werden in den ersten fünf Runden von einer Spezial-Software zufällig ausgewählte Positionen zugewiesen. Wenn die erste Auslosung beendet ist, werden die Seed-Spieler hinzugefügt.

Allerdings hat dieser computerbasierte Auslosungs-Wahnsinn natürlich Methode: Die Spieler werden einer von zwei Gruppen zugeteilt, um zu verhindern, dass sich die Spieler mit den höchsten Weltranglistenplatzierungen zu früh im Turnierverlauf begegnen. Durch diesen spezifisch strukturierten Spielverlauf kann ausgeschlossen werden, dass die Top Acht Spieler der Weltrangliste vor den Viertelfinalrunden gegeneinander antreten.

Spieler im Rampenlicht: Roger Federer

Roger Federer konnte das Wimbledon-Turnier insgesamt achtmal gewinnen – und hält damit den Rekord. Außerdem hält er mit 20 Siegen den Rekord für die höchste Anzahl an Grand Slam Titeln insgesamt. Federer wurde 1998 zum Pro-Spieler und befand sich ab 2002 für die darauffolgenden 14 Jahre in der Top Ten der Weltrangliste. Nach dem Sieg in den Australian Open im Jahr 2017 konnte er sich erneut einen Platz in den Top 10 sichern. Eindeutig beeindruckend!

Zahlreiche Analysten und Spieler erachten Federer als den größten Sportler, den das Spiel jemals hervorgebracht hat. Oft wird er sogar als der beste Athlet seiner Generation bezeichnet. Ein riesiges Kompliment. Neben seinen zahlreichen Grand Slam Gewinnen holte sich Federer auch die Gold-Medaille bei den Olympischen Spielen 2008.

Die Wimbledon Rekorde bis 2020

*Vor 1968 waren Grand Slams beschränkt auf Amateur-Spieler. **Die offene Ära folgte ab 1968, als professionelle Spieler zum ersten Mal neben Amateuren in den großen Tennis-Turnieren antreten durften, darunter die Grand Slams.

Rekord Ära Spieler Anzahl Jahre
Männer mit den meisten Wimbledon-Einzelsiegen Vor 1968 William Renshaw 7 1881, 1882, 1883, 1884, 1885, 1886, 1889
Laurence Doherty 5 1902, 1903, 1904, 1905, 1906
Offene Ära Roger Federer 8 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2009, 2012, 2017
Pete Sampras 7 1993, 1994, 1995, 1997, 1998, 1999, 2000
Novak Djokovic 5 2011, 2014, 2015, 2018, 2019
Frauen mit den meisten Wimbledon-Einzelsiegen Vor 1968 Helen Wills Moody 8 1927, 1928, 1929, 1930, 1932, 1933, 1935, 1938
Dorothea Lambert Chambers 7 1903, 1904, 1906, 1910, 1911, 1913, 1914
Offene Ära Martina Navratilova 9 1978, 1979, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1990

US Open

Mr Green US Open

Einführung

Als eines der ältesten Tennisturniere der Welt wurde die nationale Hartplatz-Tennismeisterschaft 1881 erstmals ausgetragen. Über die Jahre konnten die Zuseher Zeugen von einigen aufregenden Partien werden. McEnroe! Connors! Becker! Edberg! Sie alle beehrten bereits die Plätze von Flushing Meadows.

Die US Open sind das vierte Grand Slam Turnier im Kalender. Die Veranstaltung beginnt traditionell im späten August und erstreckt sich über zwei Wochen, wobei sich das mittlere Wochenende mit dem US-amerikanischen Feiertag Labour Day überschneidet.

Das Turnier ist das einzige unter den Grand Slams, das in allen fünf Sätzen Tie-Breaks nutzt. Bei den anderen drei Veranstaltungen kommen andere Zählweisen zum Einsatz, wenn es bei Matches zu einem 6-6 im letzten Satz kommt.

Einige der größten Turniere, die nicht zu den Grand Slams gezählt werden, finden ebenfalls in den USA statt, darunter das Indian Wells Masters und das Miami Masters. Aber keines dieser Turniere kann es in Sachen Geschichte, Besucherzahlen, Weltranglistenpunkte und Preisgeld mit den US Open aufnehmen.

Die Geschichte der US Open

Die ersten US Open fanden im Jahr 1881 statt, wobei nur Männer an den Einzel- und Doppelturnieren teilnehmen durften. Das Einzelturnier der Damen wurde sechs Jahre später im Jahr 1887 eingeführt. Das erste gemischte Doppel und das Damen-Doppel fanden im Jahr 1889 statt. Während die US Open heutzutage auf dem Hartplatz ausgetragen wurden, gab es über die Jahre einige Änderungen. Früher fanden die Turniere beispielsweise auf Rasen oder einem Sandplatz statt.

Der Wettkampf mag aktuell in Queens ausgetragen werden, den Anfang nahm aber alles auf Rhode Island. Richard Sears gewann die allererste US Open. Anders als von den anderen Turnieren kann von den US Open behauptet werden, dass sie seit ihrem Bestehen verlässlich jedes Jahr stattfanden. So gelten die US Open als das zuverlässigste Turnier der Majors – und Fans können sicher sein, dass sie jedes Jahr pünktlich US Open-Action bekommen, genauso wie die Sportwetter, die besonders gerne auf Tennis setzen. Heutzutage gibt es auf Seiten wie Mr Green ausgezeichnete Tenniswetten Strategien. Es gibt also absolut keine Ausrede, um nicht bestens informiert zu sein.

So sind die US Open aufgebaut

Es gibt fünf Hauptbewerbe: Herren-Einzel, Damen-Einzel, Herren-Doppel, Damen-Doppel und gemischtes Doppel. Außerdem finden Veranstaltungen für die Junioren, Senioren und Rollstuhl-Spieler statt. Seit 1978 wird das Turnier im USTA Billie Jean King National Tennis Center in Flushing Meadows ausgetragen.

Bei den US Open werden als einzigem Turnier der vier Grand Slams Tie-Breaks in jedem einzelnen Satz eines Spiels angewendet. Außerdem ist es das einzige Grand Slam Turnier mit insgesamt 16 Startplätzen, während es im Damen-Einzel nur 12 gibt.

Spieler im Rampenlicht: Jimmy Connors

Jimmy Connors ist vermutlich der größte Spieler in der Geschichte der US Open. Von 1974 bis 1978 nahm er fünf Jahre nacheinander am prestigeträchtigen Turnier teil. Dabei konnte er drei Titel für sich beanspruchen, wobei jeder Turniergewinn auf einer anderen Spieloberfläche (Gras, Sand und Hartplatz) stattfand. Connors gewann seinen letzten US Open Titel im Jahr 1983, das er außerdem auf Platz 3 der Weltrangliste beendete. Im selben Jahr nahmen sich Ivan Lendl und John McEnroe mehrere Male gegenseitig die Nummer 1 Position weg.

Connors befand sich in seiner Karriere übrigens für ganze 160 Wochen am Stück auf dem 1. Platz der Weltrangliste, nämlich von 1974 bis ins Jahr 1977. Insgesamt konnte er seinen Titel als Weltranglistenbester 268 Wochen verteidigen.

Die US Open Rekorde bis 2020

Rekord Ära Spieler Anzahl Jahre
Männer mit den meisten US Open-Einzelsiegen Vor 1968 Richard Sears 7 1881, 1882, 1883, 1884, 1885, 1886, 1887
William Larned 7 1901, 1902, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911
Bill Tilden 7 1920, 1921, 1922, 1923, 1924, 1925, 1929
Offene Ära Jimmy Connors 5 1974, 1976, 1978, 1982, 1983
Pete Sampras 5 1990, 1993, 1995, 1996, 2002
Roger Federer 5 2004, 2005, 2006 , 2007, 2008
Frauen mit den meisten US Open-Einzelsiegen Vor 1968 Molla Mallory 8 1915, 1916, 1917, 1918, 1920, 1921, 1922, 1926
Offene Ära Chris Evert 6 1975, 1976, 1977, 1978, 1980, 1982
Serena Williams 6 1999, 2002, 2008, 2012, 2013, 2014

Australian Open

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Einst bekannt als die Australasiatischen Meisterschaften, sind die Australian Open heutzutage die größte jährliche Sportveranstaltung auf der südlichen Hemisphäre. Das Turnier mit den vielen Namen ist außerdem bekannt als der „Grand Slam Asiens/des Pazifiks“ oder als der „Happy Slam“.

Die Australian Open locken mehr Zuschauer auf die Tennisplätze als alle anderen Grand Slams (das Turnier 2019 zog beispielsweise mehr als 780 000 Fans an). Außerdem wurden in den Australian Open als erstem der vier Majors Hallenpartien im Fall von großer Hitze oder Regenwetter eingeführt, wobei die Melbourne Arena, die Rod Laver Arena und die Margaret Court Arena die wichtigsten Spielplätze sind.

Die Geschichte der Australian Open

Das erste Turnier der Geschichte wurde 1905 in Melbourne ausgetragen, wobei Rodney Heath als allererster Gewinner in die Annalen einging. Seitdem fand das weltberühmte Tennisturnier zuverlässig jeden Jänner statt. Frauen sind seit 1922 zum Turnier zugelassen, wobei Mali Molesworth als erste Frau die Trophäe für sich beanspruchen konnte. 2011 durfte die Welt Zeuge der längsten Damen-Partie aller Grand Slams werden, als sich Francesca Schiavone und Svetlana Kuznetsova einen mehr als vierstündigen Wettkampf lieferten, wobei letztere schließlich als Siegerin vom Platz gehen konnte.

Nur ein Jahr später kam es zum längsten Match der Turniergeschichte zwischen Rafael Nadal und Novak Djokovic. Der Wettkampf dauerte mehr als sechs Stunden, bevor Djokovic schließlich den Sieg erringen konnte.

Das Turnier wurde in der Vergangenheit auf Rasen ausgetragen, findet aber seit 1988 auf dem Hartplatz statt.

So sind die Australian Open aufgebaut

Ein paar Tage vor dem wirklichen Turnier wird eine Qualifikationsveranstaltung für das Einzelturnier ausgetragen. Sobald diese Qualifikationsrunde beendet ist, kann die erste echte Runde beginnen. Hier beginnen die K.o.-Runden des Turniers, die sich bis zu den Viertelfinalspielen hinziehen – und zu diesem Zeitpunkt geht die Action so richtig los.

Die Auslosung sieht vor, dass das Damen-Finale auf einen Samstag fällt, während das Herren-Finale am darauffolgenden Sonntag stattfindet. Wie auch bei den restlichen drei Grand Slam Turnieren gilt das Herren-Finale als die große Attraktion unter Zusehern und Sportwettern. Wenn auch Sie zu letzteren gehören, sollten Sie vielleicht auf Mr Green ein paar Wettstrategien lernen, bevor Sie Ihre nächste Wette setzen.

Spieler im Rampenlicht: Novak Djokovic

Novak Djokovic konnte die Australian Open bereits acht Mal für sich entscheiden und hält damit den Rekord für die meisten Herren-Einzelsiege. Außerdem konnte er in seiner gesamten Karriere insgesamt 17 Grand Slam Titel verbuchen, sowie 13 Siege in der ATP World Tour 500, 34 Trophäen in der ATP World Tour Masters 1000, sowie fünf ATP-Finaltitel. Das muss wohl heißen, dass er ein ziemlich guter Tennisspieler ist, oder? Es ist jedenfalls kein Zufall, dass Djokovic mehr als 240 Wochen die ATP-Weltrangliste anführte und der erste Spieler ist, dem es gelang, alle Grand Slam Turniere auf drei verschiedenen Spieloberflächen zu gewinnen. Und zu guter Letzt ist er auch noch der einzige männliche Spieler, dem es gelang, jedes einzelne der Masters 1000 Turniere als Sieger zu beenden.

Djokovic ist nicht nur die erste Nummer 1 der Weltrangliste aus Serbien, sondern durfte auch zahlreiche Preise abseits des Spielplatzes in Empfang nehmen, darunter den 2011 BBC Overseas Sports Personality of the Year Award.

Die Australian Open Rekorde bis 2020

Rekord Ära Spieler Anzahl Jahre
Männer mit den meisten Australian Open-Einzelsiegen Vor 1968 Roy Emerson 6 1961, 1963, 1964, 1965, 1966, 1967
Offene Ära Novak Djokovic 8 2008, 2011, 2012, 2013, 2015, 2016, 2019, 2020
Frauen mit den meisten Australian Open -Einzelsiegen Vor 1968 Margaret Court 7 1960, 1961, 1962, 1963, 1964, 1965, 1966
Offene Ära Serena Williams 7 2003, 2005, 2007, 2009, 2010, 2015, 2017

French Open

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Die French Open, auch bekannt als Roland Garros, werden über einen Zeitraum von 14 Tagen ausgetragen, beginnend Ende Mai bis Anfang Juni. Die French Open werden im berühmten Pariser Stade Roland-Garros ausgetragen, benannt nach dem französischen Luftfahrtpionier Roland Garros. Das Turnier ist außerdem die wichtigste Sandplatz-Meisterschaft und das unangefochtene Highlight der Sandplatz-Saison im Frühling.

Da die French Open insgesamt sieben Runden umfassen, wobei für einen Sieg drei Satzgewinne aus fünf Sätzen nötig sind (ohne Tie-Breaker, falls es zum fünften Satz kommt) und das Turnier auf einer langsamen Oberfläche stattfindet, gelten die French Open gemeinhin als das körperlich anstrengendste Tennisturnier.

Die Geschichte der French Open

Die ersten French Open der Tennisgeschichte fanden 1891 in Paris statt. Anno dazumal war das Turnier aber nicht mehr als eine unbedeutende, nationale Meisterschaft. Erst 1925 entwickelte sich das heute weltbekannte Turnier zu einem internationalen Event. Die French Open beginnen traditionell im Mai und werden auf einem roten Sandplatz bis weit in den Juni hinein ausgetragen. Die French Open gehören zu nur vier großen Wettkämpfen, die auf Sand ausgetragen werden – weshalb das Turnier für Menschen, die gerne eine Wette auf ihren Lieblingssport Tennis abschließen, besonders faszinierend ist. Für all jene Sportwetter, die bereits zu wissen glauben, wer im nächsten Turnier als Sieger auf dem Sandplatz hervorgehen wird, gibt es bei Mr Green eine kostenlose Wette.

Aufgrund des ungewöhnlichen Bodenbelags tun sich viele Spieler bei den French Open schwerer als bei anderen Turnieren – was es umso schwieriger macht, den Grand Slam Status zu erzielen.

Die French Open wurden zum ersten Meisterschafts-Turnier, das es professionellen Spielern und Amateuren erlaubte, gegeneinander anzutreten, oder “sich zu öffnen”, wie man auch sagt. Zudem wurden die French Open 2007 zur ersten Meisterschaft, die die Sieger beider Geschlechter mit einem Preisgeld in derselben Höhe belohnt.

So sind die French Open aufgebaut

Die French Open sind ganz ähnlich strukturiert wie die anderen drei Grand Slams. Der Hauptunterschied bei diesem Wettbewerb besteht eigentlich im ungewöhnlichen Bodenbelag. Aufgrund des Sandplatzes gehören die French Open zu den körperlich anspruchsvollsten Turnieren der Welt. Der Grund dafür liegt in der Beschaffenheit der Sandplätze, die als langsam gelten, weshalb die Spieler dazu gezwungen sind, die Partien durch Top Shots und Topspin Shots für sich zu entscheiden

Viele außergewöhnliche Spieler haben Schwierigkeiten, ihre Erfolge bei anderen Turnieren beim Roland Garros zu wiederholen. In die Liste der Unglücklichen reihen sich auch ausgesprochene Legenden wie Pete Sampras, Boris Becker, John McEnroe, Jimmy Connors, Maria Bueno und Bill Tilden.

Spieler im Rampenlicht: Rafael Nadal

Rafael Nadal konnte die French Open ganze 12 Mal gewinnen – ein absoluter Rekord. Insgesamt konnte Nadal sogar 19 Grand Slam Turniere für sich entscheiden und muss sich bislang in der Gesamtwertung der Siege nur Roger Federer geschlagen geben, mit dem ihn eine aufregende Rivalität verbindet. Ob es Nadal gelingt, in der Saison 2020 mit Federer gleichzuziehen oder ihn vielleicht sogar zu überholen? Nadal konnte sich insgesamt 196 Wochen auf dem 1. Platz der ATP-Weltrangliste halten und kann in seiner Karriere auf insgesamt 80 Titel zurückblicken. Nadal gewann 57 Titel auf Sandplätzen und 81 Matches insgesamt auf diesem anspruchsvollen Spielbelag. Tatsächlich hält Nadal einen Rekord für die längste Siegesserie auf einem Spielbelag in der offenen Ära.

Nadal hat bereits fünfmal im siegreichen spanischen Davis Cup Team gespielt und zählt zu den nur zwei Tennis-Spielern, die den Career Golden Grand Slam vollenden konnten. So bezeichnet man die Leistung, wenn ein Spieler in seiner Karriere alle vier Grand Slam Titel plus eine Goldene Medaille bei den Olympischen Spielen gewinnt. Der Amerikaner Andre Agassi ist der zweite Spieler, dem das gelang.

Einer, dem die French Open auch liegen, ist übrigens der Österreicher Dominic Thiem. Bereits 2018 und 2019 stand er gegen Nadal im Finale, musste sich aber schließlich in drei bzw. vier Sätzen gegen den übermächtigen Spanier geschlagen geben. Aber wer weiß: Vielleicht wird 2020 das Jahr, in dem Thiem seinen ersten Grand Slam gewinnt.

Die French Open Rekorde bis 2020

Rekord Ära Spieler Anzahl Jahre
Männer mit den meisten French Open-Einzelsiegen Vor 1925 Max Decugis 8 1903, 1904, 1907, 1908, 1909, 1912, 1913, 1914
1925-68 Henri Cochet 4 1926, 1928, 1930, 1932
Offene Ära Rafael Nadal 12 2005, 2006, 2007, 2008, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2017, 2018, 2019
Frauen mit den meisten French Open-Einzelsiegen Vor 1968 Suzanne Lenglen 6 1920, 1921, 1922, 1923, 1925, 1926
Offene Ära Chris Evert 7 1974, 1975, 1979, 1980, 1983, 1985, 1986

Davis Cup

Mr Green Davis Cup

Der Davis Cup ist das wichtigste internationale Mannschaftsturnier im Herrentennis. Die International Tennis Federation ist der Veranstalter des Events, das verlässlich jedes Jahr stattfindet. Die Organisatoren nennen das Turnier gerne die „Weltmeisterschaft des Tennis“. Das Gewinnerteam des Davis Cups darf sich anschließend Weltmeister-Team nennen.

Im Jahr 2018 fasste die ITF den Entschluss, das Format der Veranstaltung abzuändern. Beginnend mit dem Jahr 2019 werden insgesamt 18 Teams am Turnier teilnehmen, nachdem sich insgesamt 71 Prozent der ITF-Mitglieder für die Abänderung ausgesprochen haben. Hintergrund für diese Entscheidung war, die Veranstaltung Sponsoren-freundlicher zu gestalten. Spieler wie Rafael Nadal und Novak Djokovic hießen die Änderung gut, während Roger Federer, Lucas Pouille, Rod Laver und einige weitere Spieler die Entscheidungs des ITF ablehnten.

Die Geschichte des Davis Cups

Die Geschichte des Turniers reicht zurück bis ins Jahr 1900, als das Event lediglich ein sportlicher Wettkampf zwischen den USA und Großbritannien war. Die Grundidee für das Turnier stammte vermutlich vom ersten Präsidenten der U.S. National Lawn Tennis Association, James Dwight, als die Vereinigung 1881 gegründet wurde.

Der erste Davis Cup im Jahr 1900 war aber bei weitem nicht der erste globale Sportwettbewerb im Tennis. Vorreiter war tatsächlich ein nationaler Wettbewerb zwischen England und Irland, langfristig halten konnte sich allerdings nur der Davis Cup.

Die Veranstaltung fand schnell regen Zulauf aus der ganzen Welt, 2016 nahmen bereits 135 Nationen teil. Die erfolgreichsten Nationen der Turniergeschichte sind die USA (32 Titel) und Australien (28 Titel).

So ist der Davis Cup aufgebaut

Im Wettbewerb der sogenannten Weltgruppe, der jedes Jahr stattfindet, nehmen insgesamt 16 Nationen an acht Erstrunde-Partien teil. Es handelt sich um Eliminationsrunden, weshalb die Gewinner der ersten acht Partien in vier Viertelfinalspielen erneut gegeneinander antreten.

Jede Runde umfasst insgesamt fünf Einzelspiele, die über einen Zeitraum von drei Tagen ausgetragen werden. Die siegreiche Mannschaft ist jene Nation, die drei oder mehr individuelle Partien für sich entscheiden konnte. Am dritten Tag finden üblicherweise sogenannte umgekehrte Einzelpartien statt, bei denen die Spieler des ersten Spieltags die Gegner tauschen.

Seit 2011 gilt die Regel, dass das letzte Spiel nicht mehr ausgetragen wird, wenn eine Mannschaft nach dem umgekehrten Einzel mit 3-1 führt und das Match über mindestens vier Runden geht. Wenn ein Land nach den Doppel-Partien aber mit 3-0 führt, werden alle verbleibenden Partien ausgetragen.

Die Davis Cup Rekorde seit 2020

Land Anzahl der Titel Erster Titel Letzter Titel
USA 9 1972 2007
Schweden 7 1975 1998
Australien 6 1973 2003
Spanien 6 2000 2019
Frankreich 4 1991 2017
Deutschland 3 1988 1993
Tschechien/ Tschechoslowakei 3 1980 2013
Russland 2 2002 2006
Kroatien 2 2005 2018
Südafrika 1 1974
Italien 1 1976
Serbien 1 2010
Schweiz 1 2014
Großbritannien 1 2015
Argentinien 1 2016

Fed Cup

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Der Fed Cup ist das wichtigste internationale Mannschaftsturnier im Damentennis. Die Veranstaltung wurde 1963 ins Leben gerufen, zur Feier des fünfzigjährigen Jubiläums der IFT-Gründung. Vor 1995 war der Wettbewerb als Federation Cup gekannt. Der Fed Cup ist heutzutage die größte jährlich stattfindende, globale Frauen-Sportveranstaltung der Welt, wenn man die Anzahl der teilnehmenden Länder als entscheidenden Faktor heranzieht. Katrina Adams ist die aktuelle Vorsitzende des Fed Cups.

Es gelang insgesamt nur drei Ländern, beide Titel im Davis Cup und im Fed Cup zur gleichen Zeit für sich zu beanspruchen: Den USA, Tschechien und Australien.

Die Damen der Tennis-Welt nehmen nicht nur am Fed Cup teil, sondern auch am Hopman Cup, einem Wettbewerb für Teams mit weiblichen und männlichen Mitgliedern, der jeden Jänner auf Indoor-Hartplätzen in Australien stattfindet.

Die Geschichte des Fed Cups

Im Jahr 1919 hatte eine Dame namens Hazel Hotchkiss Wightman die damals außergewöhnliche Idee, ein Mannschafts-Turnier im Damentennis ins Leben zu rufen. Während ihr Vorschlag damals keinen Zuspruch fand, spendete sie einen Pokal für einen jährlichen Wettbewerb zwischen den Damenmannschaften der USA und Großbritannien, den sogenannten Wightman Cup.

1962 erstellte Mary Hardwick Hare ein Dossier mit Argumenten für ein neues Frauen-Event, das der Vorstellung von Wightman ähnelte. Die Unterstützung für die Idee war nun so groß, dass die ITF unzweifelhaft als sture Ungustln in die Annalen der Tennisgeschichte eingegangen wären, hätten sie der Idee eines Mannschaftsbewerbs für die Damen nicht zugestimmt. Ungefähr 40 Jahre nach Wightmans erster Planung wurde der Fed Cup schlussendlich Realität.

So ist der Fed Cup aufgebaut

1992 wurden erstmals regionale Qualifikationsrunden eingeführt. Nur drei Jahre später kam beim Federation Cup ein neues Format zur Anwendung, gleichzeitig mit der Namensänderung zu Fed Cup. Seither gilt im Fed Cup der Spielmodus für Heim-und Auswärtsspiele, damit die Spielerinnen die Chance haben, ihre Länder vor den Fans im eigenen Land zu vertreten. Seit 1995 kam es nur noch zu kleineren Anpassungen dieses Formats.

Erst 2005 gab es die nächste große Änderung im Spielformat, nämlich die Einführung von zwei Weltgruppen mit jeweils acht Nationen, die in jeder Gruppe gegeneinander antreten. Jedes Team spielt im Rahmen des Fed Cups über einen Zeitraum von drei Wochenenden pro Jahr Heim- und Auswärtsspiele. Außerdem gibt es drei regionale Gruppen, die gegeneinander antreten, wobei die Resultate aus diesen Matches Auf- und Abstiege bestimmen.

Fed Cup Rekorde bis 2020

Land Anzahl der Titel Erster Titel Letzter Titel
USA 18 1963 2017
Tschechien / Tschechoslowakei 11 1975 2018
Australien 7 1964 1974
Spanien 5 1991 1998
Sowjetunion / Russland 4 2004 2008
Italien 4 2006 2013
Deutschland / Westdeutschland 2 1966 2014
Frankreich 3 1997 2019
Südafrika 1 1972
Belgien 1 2001
Slowakei 1 2002

Fazit

Es hat nicht den Anschein, dass die Relevanz des Tennissports in internationalen Wettbewerben in absehbarer Zeit abnehmen wird. Einige der größten Athleten, die diese Welt je hervorgebracht hat, beehren weiterhin die Spielplätze dieser Welt mit ihren mächtigen Aufschlägen und raffinierten Volleys, die uns Zuschauer dazu veranlassen, vor Aufregung auf der Tribüne auf und ab zu springen und unsere Helden aus vollem Halse anzufeuern. Der Zuschauerstrom zu den Tennisturnieren dieser Welt bleibt ungebrochen und umfasst sowohl Sportfans, als auch Sportwetter. Dank der riesigen Vielfalt an Sportwetten Möglichkeiten der heutigen Zeit, darunter Live-Wetten, können wir sogar eine kleine Wette wagen, während das Spiel schon seinen Lauf nimmt. Der Spielverlauf, der sich von Minute zu Minute ändern und unsere Wette zum Gewinner machen kann, macht das Verfolgen einer Tennis-Partie umso spannender. Egal, ob wir jene Spieler anfeuern, die unser Land in den internationalen Wettkämpfen repräsentieren, ob wir rein aufgrund der Liebe zum Spiel die neuesten Entwicklungen im Tennis-Zirkus verfolgen oder ob wir eine kleine Wette auf eine Tennis-Partie gesetzt haben: Wir alle verfolgen die Spiele mit angehaltenem Atem – und das wird sich so schnell auch nicht ändern.